Mein Ansatz ist die natürliche Hundeerziehung


Im Laufe der Zeit hat sich die Funktion des Hundes massiv geändert. Der einstige Jagdgehilfe des Menschen ist heute in der Regel ein arbeitsloser Ersatzmensch und hat nur noch sozio-emotionale Bedeutung. Er fungiert als Kind- oder Partnerersatz oder Freizeitgefährte. Seine Existenz wird auf die menschlichen Bedürfnisse reduziert, seine eigenen bleiben auf der Strecke. Das geht auch anders.

Die Bestandteile des Erziehungskonzepts sind:

  • respektvoller und fairer Umgang mit dem Hund
  • optimale Kommunikation zwischen Mensch und Hund
  • Verhalten des Hundes verstehen
  • individuelles Training für jedes Mensch-Hund-Team
  • passende Beschäftigung und Auslastung Ihres Vierbeiners

Die Sprache des Hundes lernen und verstehen.


Unsere Hunde kommunizieren ständig mit uns. Leider verstehen viele Menschen ihre Sprache nicht. Unser Hund kann nur begrenzt unsere Sprache erlernen. Wir sind jedoch fähig, die Sprache des Hundes zu erlernen. Nur wenn der Mensch versteht, was Ihnen Ihr Hund sagt, kann er richtig reagieren.

Wir Menschen … genießen beim Spaziergang die Ruhe, draußen sein, den Wald, die Vögel und die ganze Natur. Herrlich!

Der Hund … interessiert sich für die Hinterlassenschaften von Artgenossen. Wer (Hündin oder Rüde, welcher Sozialstatus) war wann hier?

Wir Menschen … freuen uns, ein Eichhörnchen zu sehen, das in geringer Entfernung an uns vorbeiläuft, oder einen Hasen zu entdecken, der vor uns einen Haken schlägt.

Der Hund … freut sich auch: Beute! Er macht sich selbstständig auf den Weg, um sein Ziel zu erreichen und verschwindet sich selbst belohnend im Wald.

Wir Menschen … freuen uns, andere Menschen und Hunde zu treffen und schauen ihnen gerne beim gemeinsamen Spielen zu.

Der Hund … ist angespannt: Ist der andere Hund ein potenzieller Sozialpartner, der zur gemeinsamen Jagd taugt? Oder enttarnt er sich vielleicht als ernster Konkurrent, der vielleicht gleich zu „toben“ beginnt?

Wie lernt Ihr Hund, was macht ihm Spaß?


Früher wurden Hunde erzogen, indem sie für Fehler bestraft wurden.

Sie sollen lernen, Ihren Hund gewaltfrei mit „positiven Verstärkern“ zu erziehen. Der Hund soll Spaß und Freude am Lernen haben, etwas zusammen mit seinem Menschen zu machen.

Denn: Umso besser Ihr Hund Ihnen folgt, desto freier können Sie sich ein Hundeleben lang mit Ihrem Vierbeiner im Alltag bewegen.

Ihr Hund braucht Beschäftigung.


Ist Ihnen der tägliche Spaziergang zu wenig?

Sie möchten das körperliche und geistige Potenzial Ihres Hundes nutzen?

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Hund zu beschäftigen.

Lassen Sie sich beraten, was für Ihren Hund das Richtige ist.
  • Training mit dem Futterbeutel
  • Longieren
  • Fährten-Arbeit
  • Such- und Denkspiele
  • Clicker-Training
  • Übungen im Haus